<summary><strong>Lernen Sie AWS-Hacking von Null auf Held mit</strong><ahref="https://training.hacktricks.xyz/courses/arte"><strong>htARTE (HackTricks AWS Red Team Expert)</strong></a><strong>!</strong></summary>
* Wenn Sie Ihr **Unternehmen in HackTricks beworben sehen möchten** oder **HackTricks als PDF herunterladen möchten**, überprüfen Sie die [**ABONNEMENTPLÄNE**](https://github.com/sponsors/carlospolop)!
* Holen Sie sich das [**offizielle PEASS & HackTricks-Merch**](https://peass.creator-spring.com)
* **Treten Sie der** 💬 [**Discord-Gruppe**](https://discord.gg/hRep4RUj7f) oder der [**Telegram-Gruppe**](https://t.me/peass) bei oder **folgen** Sie uns auf **Twitter** 🐦 [**@carlospolopm**](https://twitter.com/hacktricks\_live)**.**
* **Teilen Sie Ihre Hacking-Tricks, indem Sie PRs an die** [**HackTricks**](https://github.com/carlospolop/hacktricks) und [**HackTricks Cloud**](https://github.com/carlospolop/hacktricks-cloud) Github-Repositories einreichen.
Cross-Origin Resource Sharing (CORS) Standard **ermöglicht es Servern festzulegen, wer auf ihre Ressourcen zugreifen kann** und **welche HTTP-Anforderungsmethoden von externen Quellen erlaubt sind**.
Eine **gleiche Herkunft**-Richtlinie schreibt vor, dass ein **Server, der eine Ressource anfordert**, und der Server, der die **Ressource hostet**, das gleiche Protokoll teilen müssen (z.B. `http://`), den gleichen Domänennamen (z.B. `internal-web.com`) und **Port** (z.B. 80). Unter dieser Richtlinie haben nur Webseiten aus derselben Domäne und demselben Port Zugriff auf die Ressourcen.
Dieser Header kann **mehrere Ursprünge**, einen **`null`**-Wert oder ein Wildcard **`*`** zulassen. Kein Browser unterstützt jedoch **mehrere Ursprünge**, und die Verwendung des Wildcards `*` unterliegt **Einschränkungen**. (Die Wildcard muss alleine verwendet werden, und ihre Verwendung zusammen mit `Access-Control-Allow-Credentials: true` ist nicht erlaubt.)
Dieser Header wird **von einem Server** als Antwort auf eine von einer Website initiierte Anforderung einer Ressource aus einer anderen Domäne ausgegeben, wobei der Browser automatisch einen `Origin`-Header hinzufügt.
Standardmäßig werden Cross-Origin-Anfragen ohne Anmeldeinformationen wie Cookies oder dem Autorisierungsheader durchgeführt. Ein Server in einer anderen Domäne kann jedoch das Lesen der Antwort erlauben, wenn Anmeldeinformationen gesendet werden, indem der `Access-Control-Allow-Credentials`-Header auf **`true`** gesetzt wird.
Bei der Initiierung einer Cross-Domain-Anfrage unter spezifischen Bedingungen, wie der Verwendung einer **nicht standardmäßigen HTTP-Methode** (alles außer HEAD, GET, POST), der Einführung neuer **Header** oder der Verwendung eines speziellen **Content-Type-Headerwerts**, kann eine Pre-Flight-Anfrage erforderlich sein. Diese vorläufige Anfrage, die die Methode **`OPTIONS`** nutzt, dient dazu, den Server über die Absichten der bevorstehenden Cross-Origin-Anfrage zu informieren, einschließlich der HTTP-Methoden und Header, die verwendet werden sollen.
Das **Cross-Origin Resource Sharing (CORS)**-Protokoll schreibt diese Pre-Flight-Überprüfung vor, um die Machbarkeit der angeforderten Cross-Origin-Operation zu bestimmen, indem die erlaubten Methoden, Header und die Vertrauenswürdigkeit des Ursprungs überprüft werden. Für ein detailliertes Verständnis darüber, welche Bedingungen das Erfordernis einer Pre-Flight-Anfrage umgehen, siehe den umfassenden Leitfaden von der [**Mozilla Developer Network (MDN)**](https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/HTTP/CORS#simple\_requests).
Es ist wichtig zu beachten, dass die **Abwesenheit einer Pre-Flight-Anfrage nicht die Notwendigkeit aufhebt, dass die Antwort Autorisierungsheader enthält**. Ohne diese Header ist der Browser nicht in der Lage, die Antwort der Cross-Origin-Anfrage zu verarbeiten.
Betrachten Sie die folgende Darstellung einer Pre-Flight-Anfrage, die darauf abzielt, die `PUT`-Methode zusammen mit einem benutzerdefinierten Header namens `Special-Request-Header` zu verwenden:
Im Antwortfall könnte der Server Header zurückgeben, die die akzeptierten Methoden, den erlaubten Ursprung und andere CORS-Richtliniendetails anzeigen, wie unten dargestellt:
* **`Access-Control-Allow-Headers`**: Dieser Header gibt an, welche Header während der tatsächlichen Anfrage verwendet werden können. Er wird vom Server gesetzt, um die erlaubten Header in Anfragen vom Client anzugeben.
* **`Access-Control-Expose-Headers`**: Durch diesen Header informiert der Server den Client darüber, welche Header neben den einfachen Antwort-Headern als Teil der Antwort freigegeben werden können.
* **`Access-Control-Max-Age`**: Dieser Header gibt an, wie lange die Ergebnisse einer Vorfalzanfrage zwischengespeichert werden können. Der Server legt die maximale Zeit in Sekunden fest, die die Informationen, die von einer Vorfalzanfrage zurückgegeben werden, wiederverwendet werden können.
* **`Access-Control-Request-Headers`**: Dieser Header wird bei Vorfalzanfragen verwendet und vom Client gesetzt, um den Server darüber zu informieren, welche HTTP-Header der Client in der tatsächlichen Anfrage verwenden möchte.
* **`Access-Control-Request-Method`**: Dieser Header, der auch bei Vorfalzanfragen verwendet wird, wird vom Client gesetzt, um anzuzeigen, welche HTTP-Methode in der tatsächlichen Anfrage verwendet wird.
* **`Origin`**: Dieser Header wird automatisch vom Browser gesetzt und gibt den Ursprung der Cross-Origin-Anfrage an. Er wird vom Server verwendet, um zu beurteilen, ob die eingehende Anfrage basierend auf der CORS-Richtlinie erlaubt oder verweigert werden soll.
Beachten Sie, dass normalerweise (abhängig vom Inhaltstyp und den gesetzten Headern) bei einer **GET/POST-Anfrage keine Vorfalzanfrage gesendet wird** (die Anfrage wird **direkt** gesendet), aber wenn Sie auf die **Header/Body der Antwort zugreifen möchten**, muss sie einen _Access-Control-Allow-Origin_ Header enthalten, der dies erlaubt.\
1.**`Access-Control-Request-Local-Network`**: Dieser Header ist in der Anfrage des Clients enthalten, um anzuzeigen, dass die Anfrage auf eine lokale Netzwerkressource abzielt. Er dient als Kennzeichnung, um den Server darüber zu informieren, dass die Anfrage aus dem lokalen Netzwerk stammt.
2.**`Access-Control-Allow-Local-Network`**: Als Antwort verwenden Server diesen Header, um mitzuteilen, dass die angeforderte Ressource für die Freigabe mit Entitäten außerhalb des lokalen Netzwerks zugelassen ist. Er fungiert als grünes Licht für den Austausch von Ressourcen über verschiedene Netzwerkgrenzen hinweg, um kontrollierten Zugriff bei gleichzeitiger Einhaltung von Sicherheitsprotokollen zu gewährleisten.
Eine **gültige Antwort, die die lokale Netzwerkanfrage erlaubt**, muss auch in der Antwort den Header `Access-Controls-Allow-Local_network: true` enthalten:
Beachten Sie, dass die IP-Adresse **0.0.0.0** unter Linux verwendet werden kann, um diese Anforderungen zu umgehen und auf localhost zuzugreifen, da diese IP-Adresse nicht als "lokal" betrachtet wird.
Es ist auch möglich, die Anforderungen des lokalen Netzwerks zu umgehen, wenn Sie die **öffentliche IP-Adresse eines lokalen Endpunkts** verwenden (wie die öffentliche IP des Routers). Denn in mehreren Fällen wird selbst wenn auf die **öffentliche IP** zugegriffen wird, wenn es **aus dem lokalen Netzwerk** stammt, der Zugriff gewährt.
Es wurde beobachtet, dass die Einstellung von `Access-Control-Allow-Credentials` auf **`true`** eine Voraussetzung für die meisten **echten Angriffe** darstellt. Diese Einstellung erlaubt es dem Browser, Anmeldeinformationen zu senden und die Antwort zu lesen, was die Effektivität des Angriffs erhöht. Ohne dies wird der Vorteil, einen Browser eine Anfrage stellen zu lassen, im Vergleich dazu, es selbst zu tun, verringert, da das Ausnutzen von Benutzercookies unpraktikabel wird.
Eine Ausnahme besteht, wenn der Netzwerkstandort des Opfers als Form der Authentifizierung fungiert. Dies ermöglicht es dem Browser des Opfers, als Proxy verwendet zu werden, um die IP-basierte Authentifizierung zu umgehen und auf Intranet-Anwendungen zuzugreifen. Diese Methode weist Ähnlichkeiten mit DNS-Rebinding auf, ist jedoch einfacher auszunutzen.
Das Szenario in der realen Welt, in dem der Wert des `Origin`-Headers in `Access-Control-Allow-Origin` reflektiert wird, ist theoretisch unwahrscheinlich aufgrund von Beschränkungen bei der Kombination dieser Header. Entwickler, die CORS für mehrere URLs aktivieren möchten, können jedoch dynamisch den `Access-Control-Allow-Origin`-Header generieren, indem sie den Wert des `Origin`-Headers kopieren. Dieser Ansatz kann Sicherheitslücken einführen, insbesondere wenn ein Angreifer eine Domain verwendet, die so gestaltet ist, dass sie legitim erscheint, und damit die Validierungslogik täuscht.
Der `null` Ursprung, der für Situationen wie Weiterleitungen oder lokale HTML-Dateien angegeben ist, nimmt eine einzigartige Position ein. Einige Anwendungen setzen diesen Ursprung auf die Whitelist, um die lokale Entwicklung zu erleichtern, wodurch sie versehentlich jeder Website ermöglichen, einen `null` Ursprung durch ein sandboxed iframe zu imitieren und somit die CORS-Beschränkungen zu umgehen.
Beim Auffinden einer Domain-Whitelist ist es entscheidend, nach Umgehungsmöglichkeiten zu testen, wie das Anhängen der Domain des Angreifers an eine whitelisted Domain oder die Ausnutzung von Schwachstellen bei der Übernahme von Subdomains. Darüber hinaus können bei der Verwendung von regulären Ausdrücken zur Domänenvalidierung Nuancen in den Domänennamenskonventionen übersehen werden, was weitere Umgehungsmöglichkeiten bietet.
RegEx-Muster konzentrieren sich typischerweise auf alphanumerische, Punkt (.) und Bindestrich (-) Zeichen und vernachlässigen andere Möglichkeiten. Zum Beispiel kann ein Domainname so gestaltet sein, dass er Zeichen enthält, die von Browsern und RegEx-Mustern unterschiedlich interpretiert werden und Sicherheitsüberprüfungen umgehen können. Safaris, Chromes und Firefox' Umgang mit Unterstrichzeichen in Subdomains verdeutlicht, wie solche Unterschiede ausgenutzt werden können, um die Domänenvalidierungslogik zu umgehen.
**Für weitere Informationen und Einstellungen zu diesem Bypass-Check:** [**https://www.corben.io/advanced-cors-techniques/**](https://www.corben.io/advanced-cors-techniques/) **und** [**https://medium.com/bugbountywriteup/think-outside-the-scope-advanced-cors-exploitation-techniques-dad019c68397**](https://medium.com/bugbountywriteup/think-outside-the-scope-advanced-cors-exploitation-techniques-dad019c68397)
Entwickler implementieren oft Abwehrmechanismen, um sich gegen CORS-Exploits zu schützen, indem sie Domains auf diejenigen beschränken, die berechtigt sind, Informationen anzufordern. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen ist die Sicherheit des Systems nicht narrensicher. Das Vorhandensein auch nur einer anfälligen Subdomain innerhalb der whitelisted Domains kann die Tür zu CORS-Exploits durch andere Schwachstellen öffnen, wie z.B. XSS (Cross-Site Scripting).
Um dies zu verdeutlichen, betrachten Sie das Szenario, in dem eine Domain, `requester.com`, auf Ressourcen einer anderen Domain, `provider.com`, zugreifen darf. Die serverseitige Konfiguration könnte so aussehen:
In diesem Setup haben alle Subdomains von `requester.com` Zugriff. Wenn jedoch eine Subdomain, z. B. `sub.requester.com`, durch eine XSS-Schwachstelle kompromittiert wird, kann ein Angreifer diese Schwachstelle ausnutzen. Ein Angreifer mit Zugriff auf `sub.requester.com` könnte beispielsweise die XSS-Schwachstelle ausnutzen, um CORS-Richtlinien zu umgehen und böswillig auf Ressourcen auf `provider.com` zuzugreifen.
Es ist möglich, dass durch Ausnutzen einer serverseitigen Cache-Vergiftung durch HTTP-Header-Injektion eine gespeicherte Cross-Site-Scripting (XSS)-Schwachstelle induziert werden kann. Dieses Szenario entfaltet sich, wenn eine Anwendung den `Origin`-Header nicht auf illegale Zeichen überprüft, was insbesondere für Internet Explorer- und Edge-Benutzer eine Schwachstelle schafft. Diese Browser behandeln (0x0d) als legitimen HTTP-Header-Terminator, was zu HTTP-Header-Injektionsschwachstellen führt.
Während es nicht machbar ist, diese Schwachstelle direkt auszunutzen, indem ein Webbrowser einen fehlerhaften Header sendet, kann eine manipulierte Anfrage manuell mithilfe von Tools wie Burp Suite generiert werden. Diese Methode könnte dazu führen, dass ein serverseitiger Cache die Antwort speichert und sie unbeabsichtigt an andere weitergibt. Das manipulierte Payload zielt darauf ab, den Zeichensatz der Seite auf UTF-7 zu ändern, eine Zeichenkodierung, die häufig mit XSS-Schwachstellen in Verbindung gebracht wird, da sie Zeichen auf eine Weise kodieren kann, die in bestimmten Kontexten als Skript ausgeführt werden kann.
**Hinweis**: Die Ausnutzung von HTTP-Header-Injektionsschwachstellen, insbesondere durch serverseitiges Caching, unterstreicht die entscheidende Bedeutung der Validierung und Säuberung aller vom Benutzer bereitgestellten Eingaben, einschließlich der HTTP-Header. Verwenden Sie immer ein robustes Sicherheitsmodell, das eine Eingabevalidierung umfasst, um solche Schwachstellen zu verhindern.
In diesem Szenario wird eine Instanz einer Webseite beobachtet, die den Inhalt eines benutzerdefinierten HTTP-Headers ohne ordnungsgemäße Codierung widerspiegelt. Konkret spiegelt die Webseite den Inhalt eines `X-User-id`-Headers zurück, der bösartiges JavaScript enthalten könnte, wie im Beispiel gezeigt, in dem der Header ein SVG-Bildtag enthält, das darauf ausgelegt ist, beim Laden JavaScript-Code auszuführen.
Cross-Origin Resource Sharing (CORS)-Richtlinien ermöglichen das Senden von benutzerdefinierten Headern. Ohne dass die Antwort aufgrund von CORS-Beschränkungen direkt vom Browser gerendert wird, könnte die Nützlichkeit einer solchen Injektion begrenzt erscheinen. Der kritische Punkt ergibt sich beim Betrachten des Cache-Verhaltens des Browsers. Wenn der `Vary: Origin`-Header nicht angegeben ist, wird es möglich, dass die bösartige Antwort vom Browser zwischengespeichert wird. Anschließend könnte diese zwischengespeicherte Antwort direkt gerendert werden, wenn die URL aufgerufen wird, ohne dass eine direkte Rendervorgang bei der ursprünglichen Anfrage erforderlich ist. Dieser Mechanismus verbessert die Zuverlässigkeit des Angriffs durch Nutzung des clientseitigen Cachings.
Um diesen Angriff zu veranschaulichen, wird ein JavaScript-Beispiel bereitgestellt, das darauf ausgelegt ist, in der Umgebung einer Webseite ausgeführt zu werden, beispielsweise über ein JSFiddle. Dieses Skript führt eine einfache Aktion aus: Es sendet eine Anfrage an eine spezifische URL mit einem benutzerdefinierten Header, der das bösartige JavaScript enthält. Nach erfolgreicher Anfrage versucht es, zur Ziel-URL zu navigieren, was potenziell die Ausführung des injizierten Skripts auslösen könnte, wenn die Antwort zwischengespeichert wurde, ohne eine ordnungsgemäße Behandlung des `Vary: Origin`-Headers.
Hier ist eine zusammengefasste Aufschlüsselung des verwendeten JavaScripts, um diesen Angriff auszuführen:
XSSI, auch bekannt als Cross-Site Script Inclusion, ist eine Art von Schwachstelle, die ausnutzt, dass die Same Origin Policy (SOP) nicht gilt, wenn Ressourcen unter Verwendung des Skript-Tags eingebunden werden. Dies liegt daran, dass Skripte aus verschiedenen Domänen eingebunden werden können müssen. Diese Schwachstelle ermöglicht es einem Angreifer, auf alle Inhalte zuzugreifen und sie zu lesen, die unter Verwendung des Skript-Tags eingebunden wurden.
Diese Schwachstelle wird besonders signifikant, wenn es um dynamisches JavaScript oder JSONP (JSON mit Padding) geht, insbesondere wenn Umgebungsautoritätsinformationen wie Cookies zur Authentifizierung verwendet werden. Beim Anfordern einer Ressource von einem anderen Host werden die Cookies mitgeschickt, was sie für den Angreifer zugänglich macht.
Um diese Schwachstelle besser zu verstehen und zu mildern, können Sie das BurpSuite-Plugin verwenden, das unter [https://github.com/kapytein/jsonp](https://github.com/kapytein/jsonp) verfügbar ist. Dieses Plugin kann dabei helfen, potenzielle XSSI-Schwachstellen in Ihren Webanwendungen zu identifizieren und zu beheben.
Versuchen Sie, einen **`callback`** **Parameter** in der Anfrage hinzuzufügen. Möglicherweise wurde die Seite darauf vorbereitet, die Daten als JSONP zu senden. In diesem Fall sendet die Seite die Daten mit `Content-Type: application/javascript` zurück, was die CORS-Richtlinie umgeht.
Eine Möglichkeit, die Einschränkung von `Access-Control-Allow-Origin` zu umgehen, besteht darin, eine Webanwendung aufzufordern, eine Anfrage in Ihrem Namen zu stellen und die Antwort zurückzusenden. In diesem Szenario werden jedoch die Anmeldeinformationen des endgültigen Opfers nicht gesendet, da die Anfrage an eine andere Domäne gestellt wird.
1. [**CORS-escape**](https://github.com/shalvah/cors-escape): Dieses Tool bietet einen Proxy, der Ihre Anfrage zusammen mit ihren Headern weiterleitet und gleichzeitig den Origin-Header fälscht, um mit der angeforderten Domäne übereinzustimmen. Dadurch wird die CORS-Richtlinie effektiv umgangen. Hier ist ein Beispiel für die Verwendung mit XMLHttpRequest:
2. [**simple-cors-escape**](https://github.com/shalvah/simple-cors-escape): Dieses Tool bietet einen alternativen Ansatz zum Weiterleiten von Anfragen. Anstatt Ihre Anfrage wie sie ist weiterzuleiten, macht der Server seine eigene Anfrage mit den angegebenen Parametern.
Sie können **CORS-Prüfungen umgehen**, wie z.B. `e.origin === window.origin`, indem Sie **ein Iframe erstellen** und **daraus ein neues Fenster öffnen**. Weitere Informationen finden Sie auf der folgenden Seite:
DNS-Rebinding über TTL ist eine Technik, die verwendet wird, um bestimmte Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen, indem DNS-Einträge manipuliert werden. So funktioniert es:
3. Der Browser des Opfers zwischenspeichert die DNS-Antwort, die eine TTL (Time to Live) angibt, wie lange der DNS-Eintrag als gültig betrachtet werden soll.
4. Wenn die TTL abläuft, macht der Browser des Opfers eine neue DNS-Anfrage, was es dem Angreifer ermöglicht, JavaScript-Code auf der Seite des Opfers auszuführen.
5. Indem der Angreifer die Kontrolle über die IP des Opfers behält, kann er Informationen vom Opfer sammeln, ohne Cookies an den Opfer-Server zu senden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Browser Caching-Mechanismen haben, die möglicherweise einen sofortigen Missbrauch dieser Technik verhindern, selbst bei niedrigen TTL-Werten.
DNS-Rebinding kann nützlich sein, um explizite IP-Prüfungen des Opfers zu umgehen oder in Szenarien, in denen ein Benutzer oder Bot für eine längere Zeit auf derselben Seite bleibt, um den Cache ablaufen zu lassen.
Wenn Sie eine schnelle Möglichkeit benötigen, DNS-Rebinding zu missbrauchen, können Sie Dienste wie [https://lock.cmpxchg8b.com/rebinder.html](https://lock.cmpxchg8b.com/rebinder.html) verwenden.
Um Ihren eigenen DNS-Rebinding-Server auszuführen, können Sie Tools wie **DNSrebinder** ([https://github.com/mogwailabs/DNSrebinder](https://github.com/mogwailabs/DNSrebinder)) nutzen. Dies beinhaltet das Freigeben Ihres lokalen Ports 53/udp, das Erstellen eines A-Eintrags, der darauf zeigt (z.B. ns.example.com), und das Erstellen eines NS-Eintrags, der auf den zuvor erstellten A-Subdomain zeigt (z.B. ns.example.com). Jede Subdomäne der ns.example.com-Subdomäne wird dann von Ihrem Host aufgelöst.
Sie können auch einen öffentlich laufenden Server unter [http://rebind.it/singularity.html](http://rebind.it/singularity.html) erkunden, um ein besseres Verständnis und Experimente durchzuführen.
DNS-Rebinding über DNS-Cache-Fluten ist eine weitere Technik, die verwendet wird, um den Caching-Mechanismus von Browsern zu umgehen und eine zweite DNS-Anfrage zu erzwingen. So funktioniert es:
2. Um die Caching-Verteidigung zu umgehen, nutzt der Angreifer einen Service Worker. Der Service Worker flutet den DNS-Cache, was effektiv den zwischengespeicherten Angreifer-Servernamen löscht.
3. Wenn der Browser des Opfers eine zweite DNS-Anfrage stellt, wird nun mit der IP-Adresse 127.0.0.1 geantwortet, die normalerweise auf den localhost verweist.
Durch Fluten des DNS-Caches mit dem Service Worker kann der Angreifer den DNS-Auflösungsprozess manipulieren und den Browser des Opfers dazu zwingen, eine zweite Anfrage zu stellen, die diesmal auf die gewünschte IP-Adresse des Angreifers verweist.
Eine weitere Möglichkeit, die Caching-Verteidigung zu umgehen, besteht darin, mehrere IP-Adressen für dieselbe Subdomäne beim DNS-Anbieter zu verwenden. So funktioniert es:
3. Wenn der Browser sich entscheidet, zuerst die IP-Adresse des Angreifers zu verwenden, kann der Angreifer ein Payload bereitstellen, das HTTP-Anfragen an dieselbe Domäne sendet.
6. Durch den Zugriff auf die zweite IP-Adresse umgeht der Browser die Same Origin Policy (SOP), was es dem Angreifer ermöglicht, dies auszunutzen und Informationen vom Opfer zu sammeln und zu exfiltrieren.
Diese Technik nutzt das Verhalten von Browsern aus, wenn mehrere IP-Adressen für eine Domäne bereitgestellt werden. Indem die Antworten strategisch kontrolliert und die Wahl der IP-Adresse des Browsers manipuliert wird, kann ein Angreifer die SOP ausnutzen und Informationen vom Opfer abrufen.
Anbieter wie Godaddy oder Cloudflare haben es mir nicht erlaubt, die IP 0.0.0.0 zu verwenden, aber AWS Route53 hat es mir ermöglicht, einen A-Eintrag mit 2 IPs zu erstellen, wobei eine davon "0.0.0.0" ist.
Für weitere Informationen können Sie [https://unit42.paloaltonetworks.com/dns-rebinding/](https://unit42.paloaltonetworks.com/dns-rebinding/) überprüfen.
Weitere Informationen zu den vorherigen Umgehungstechniken und zur Verwendung des folgenden Tools finden Sie im Vortrag [Gerald Doussot - State of DNS Rebinding Attacks & Singularity of Origin - DEF CON 27 Conference](https://www.youtube.com/watch?v=y9-0lICNjOQ).
[**`Singularity of Origin`**](https://github.com/nccgroup/singularity) ist ein Tool zur Durchführung von [DNS-Rebinding](https://en.wikipedia.org/wiki/DNS\_rebinding)-Angriffen. Es enthält die erforderlichen Komponenten, um die IP-Adresse des Angriffsservers-DNS-Namens auf die IP-Adresse der Zielmaschine zurückzubinden und Angriffspayloads bereitzustellen, um anfällige Software auf der Zielmaschine auszunutzen.
* [https://wicg.github.io/private-network-access/](https://wicg.github.io/private-network-access/): Vorschlag, immer eine Vorab-Anfrage zu senden, wenn öffentliche Server auf interne Server zugreifen möchten
<summary><strong>Lernen Sie AWS-Hacking von Null auf Held mit</strong><ahref="https://training.hacktricks.xyz/courses/arte"><strong>htARTE (HackTricks AWS Red Team Expert)</strong></a><strong>!</strong></summary>
* Wenn Sie Ihr **Unternehmen in HackTricks beworben sehen möchten** oder **HackTricks als PDF herunterladen möchten**, überprüfen Sie die [**ABONNEMENTPLÄNE**](https://github.com/sponsors/carlospolop)!
* **Treten Sie der** 💬 [**Discord-Gruppe**](https://discord.gg/hRep4RUj7f) oder der [**Telegram-Gruppe**](https://t.me/peass) bei oder **folgen** Sie uns auf **Twitter** 🐦 [**@carlospolopm**](https://twitter.com/hacktricks\_live)**.**
* **Teilen Sie Ihre Hacking-Tricks, indem Sie PRs an die** [**HackTricks**](https://github.com/carlospolop/hacktricks) und [**HackTricks Cloud**](https://github.com/carlospolop/hacktricks-cloud) Github-Repositories einreichen.