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Das **Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)** ist ein Protokoll, das innerhalb der TCP/IP-Suite für das **Senden und Empfangen von E-Mails** verwendet wird. Aufgrund seiner Einschränkungen bei der Warteschlangenbildung von Nachrichten beim Empfänger wird SMTP häufig zusammen mit **POP3 oder IMAP** eingesetzt. Diese zusätzlichen Protokolle ermöglichen es Benutzern, Nachrichten in einem Server-Postfach zu speichern und sie regelmäßig herunterzuladen.
In der Praxis ist es üblich, dass **E-Mail-Programme SMTP zum Senden von E-Mails** verwenden und gleichzeitig **POP3 oder IMAP zum Empfangen** verwenden. Auf Unix-basierten Systemen ist **sendmail** der am häufigsten verwendete SMTP-Server für E-Mail-Zwecke. Das kommerzielle Paket Sendmail umfasst einen POP3-Server. Darüber hinaus bietet **Microsoft Exchange** einen SMTP-Server und die Möglichkeit, POP3-Unterstützung einzuschließen.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, dass das Opfer Ihnen eine E-Mail sendet (zum Beispiel über das Kontaktformular der Webseite), nutzen Sie diese Chance, da Sie durch die Header der E-Mail etwas über die interne Topologie des Opfers erfahren können.
Sie können auch eine E-Mail von einem SMTP-Server erhalten, indem Sie versuchen, an diesen Server eine E-Mail an eine nicht existierende Adresse zu senden (da der Server dem Angreifer eine NDN-E-Mail senden wird). Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie die E-Mail von einer zugelassenen Adresse senden (überprüfen Sie die SPF-Richtlinie) und dass Sie NDN-Nachrichten empfangen können.
Sie sollten auch versuchen, verschiedene Inhalte zu senden, da Sie in den Headern möglicherweise interessantere Informationen finden, wie z.B. `X-Virus-Scanned: by av.domain.com`.\
Sie sollten die EICAR-Testdatei senden.\
Das Erkennen des **AV** kann es Ihnen ermöglichen, **bekannte Schwachstellen** auszunutzen.
SMTPS steht für "Secure SMTP" und ist eine verschlüsselte Version des Simple Mail Transfer Protocol (SMTP). Es wird verwendet, um E-Mails sicher zwischen einem E-Mail-Client und einem Mailserver zu übertragen. SMTPS verwendet eine SSL- oder TLS-Verschlüsselungsschicht, um die Verbindung zu sichern und die Vertraulichkeit der übertragenen Daten zu gewährleisten.
Um eine Verbindung zu einem SMTPS-Server herzustellen, muss der E-Mail-Client die entsprechenden SSL- oder TLS-Zertifikate des Servers überprüfen. Dies stellt sicher, dass die Verbindung authentisch ist und vor Man-in-the-Middle-Angriffen geschützt ist.
SMTPS verwendet standardmäßig den TCP-Port 465 für die Verbindung. Es ist wichtig zu beachten, dass SMTPS nicht dasselbe ist wie STARTTLS, bei dem die Verschlüsselung erst nach dem Verbindungsaufbau gestartet wird. Bei SMTPS wird die Verschlüsselung von Anfang an angewendet.
Um SMTPS in einem Penetrationstest zu überprüfen, können verschiedene Techniken angewendet werden, wie z.B. das Überprüfen auf schwache SSL/TLS-Konfigurationen, das Ausnutzen von Schwachstellen in der SSL/TLS-Implementierung oder das Durchführen von Man-in-the-Middle-Angriffen, um den Datenverkehr abzufangen und zu analysieren.
Es ist wichtig, dass Penetrationstester über ein grundlegendes Verständnis von SMTPS verfügen, um Schwachstellen in der E-Mail-Kommunikation zu identifizieren und zu beheben.
Eine Möglichkeit besteht darin, eine DNS-Abfrage durchzuführen, um die MX-Einträge der Domain der Organisation zu ermitteln. Dies kann mit dem Befehl `nslookup` oder `dig` erfolgen. Hier ist ein Beispiel für die Verwendung von `nslookup`:
Dieser Befehl gibt die MX-Einträge für die Domain "example.com" zurück.
#### Online-Dienste
Es gibt auch Online-Dienste, die MX-Server für eine bestimmte Domain ermitteln können. Einige beliebte Dienste sind:
- MX Toolbox (https://mxtoolbox.com/)
- DNSstuff (https://www.dnsstuff.com/)
- CentralOps (https://centralops.net/co/)
Diese Dienste ermöglichen es Ihnen, eine Domain einzugeben und die zugehörigen MX-Einträge abzurufen.
#### Reverse Lookup
Eine weitere Methode besteht darin, einen Reverse Lookup durchzuführen, um die MX-Server einer IP-Adresse zu ermitteln. Dies kann nützlich sein, wenn Sie die IP-Adresse eines Mail-Servers haben und die zugehörige Domain ermitteln möchten. Sie können den Befehl `nslookup` oder `dig` verwenden, um den Reverse Lookup durchzuführen. Hier ist ein Beispiel für die Verwendung von `nslookup`:
```bash
nslookup <IP-Adresse>
```
Ersetzen Sie `<IP-Adresse>` durch die tatsächliche IP-Adresse des Servers.
Die Ermittlung der MX-Server einer Organisation ist ein wichtiger Schritt bei der Durchführung von Penetrationstests im Zusammenhang mit SMTP (Simple Mail Transfer Protocol). Es ermöglicht Ihnen, potenzielle Schwachstellen oder Angriffsvektoren im Zusammenhang mit der E-Mail-Kommunikation zu identifizieren.
Die Enumeration ist der erste Schritt bei der Pentesting von SMTP-Diensten. Das Ziel der Enumeration ist es, Informationen über den SMTP-Server zu sammeln, um Schwachstellen zu identifizieren und mögliche Angriffspunkte zu finden.
#### Port-Scanning
Verwenden Sie ein Port-Scanning-Tool wie Nmap, um den SMTP-Port (Standardport 25) auf dem Zielserver zu identifizieren. Führen Sie den Befehl `nmap -p 25 <Ziel-IP>` aus, um den Port zu überprüfen.
#### Banner-Grabbing
Verwenden Sie ein Tool wie Telnet oder Netcat, um eine Verbindung zum SMTP-Server herzustellen und den Banner zu erfassen. Der Banner enthält oft Informationen über den Server und die verwendete Software. Führen Sie den Befehl `telnet <Ziel-IP> 25` aus und überprüfen Sie die Antwort des Servers.
#### User Enumeration
Versuchen Sie, gültige Benutzernamen auf dem SMTP-Server zu ermitteln. Verwenden Sie Tools wie SMTP-User-Enum oder Metasploit, um eine Liste möglicher Benutzernamen zu überprüfen. Führen Sie den Befehl `smtp-user-enum -M VRFY -U /path/to/usernames.txt -t <Ziel-IP>` aus, um die Benutzernamen zu überprüfen.
#### SMTP-Verzeichnisüberprüfung
Überprüfen Sie, ob der SMTP-Server eine Verzeichnisüberprüfung zulässt. Verwenden Sie Tools wie smtp-user-enum oder Metasploit, um eine Liste möglicher Verzeichnisnamen zu überprüfen. Führen Sie den Befehl `smtp-user-enum -M EXPN -U /path/to/directories.txt -t <Ziel-IP>` aus, um die Verzeichnisse zu überprüfen.
#### SMTP-Relay-Test
Überprüfen Sie, ob der SMTP-Server als Relay-Server verwendet werden kann. Verwenden Sie Tools wie smtp-user-enum oder Metasploit, um eine Relay-Test durchzuführen. Führen Sie den Befehl `smtp-user-enum -M RCPT -U /path/to/usernames.txt -t <Ziel-IP>` aus, um den Relay-Test durchzuführen.
#### SMTP-Exploits
Überprüfen Sie, ob der SMTP-Server anfällig für bekannte Exploits ist. Verwenden Sie Tools wie Metasploit, um bekannte Schwachstellen zu überprüfen. Führen Sie den Befehl `use auxiliary/scanner/smtp/smtp_enum` aus, um den SMTP-Server auf Schwachstellen zu überprüfen.
#### SMTP-Brute-Force
Versuchen Sie, das Passwort für einen gültigen Benutzernamen auf dem SMTP-Server zu erraten. Verwenden Sie Tools wie Hydra oder Medusa, um einen Brute-Force-Angriff durchzuführen. Führen Sie den Befehl `hydra -L /path/to/usernames.txt -P /path/to/passwords.txt -t 4 -s 25 -vV <Ziel-IP> smtp` aus, um den Brute-Force-Angriff durchzuführen.
Wenn der Server NTLM-Authentifizierung (Windows) unterstützt, können sensible Informationen (Versionen) abgerufen werden. Weitere Informationen [**hier**](https://medium.com/@m8r0wn/internal-information-disclosure-using-hidden-ntlm-authentication-18de17675666).
Einige SMTP-Server vervollständigen automatisch die Absenderadresse, wenn der Befehl "MAIL FROM" ohne eine vollständige Adresse ausgegeben wird, wodurch der interne Name offengelegt wird:
VRFY (Verify) ist ein Befehl, der in SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) verwendet wird, um die Gültigkeit einer E-Mail-Adresse zu überprüfen. Es wird normalerweise von E-Mail-Servern verwendet, um zu überprüfen, ob eine bestimmte E-Mail-Adresse auf ihrem System existiert.
Der VRFY-Befehl kann von Hackern verwendet werden, um Informationen über Benutzerkonten auf einem E-Mail-Server zu sammeln. Durch die Überprüfung der Gültigkeit von E-Mail-Adressen können Hacker feststellen, welche Konten existieren und welche nicht. Dies kann ihnen helfen, potenzielle Ziele für Angriffe zu identifizieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass viele moderne E-Mail-Server den VRFY-Befehl deaktiviert haben, um die Sicherheit zu erhöhen. Dies liegt daran, dass der Befehl von Hackern missbraucht werden kann, um Informationen zu sammeln und Schwachstellen im System zu identifizieren.
Wenn Sie den VRFY-Befehl während eines Penetrationstests verwenden möchten, sollten Sie sicherstellen, dass er auf dem Zielserver aktiviert ist. Andernfalls müssen Sie alternative Methoden verwenden, um Informationen über Benutzerkonten zu sammeln.
Die EXPN-Befehl wird verwendet, um die vollständige E-Mail-Adresse eines Empfängers zu ermitteln. Dies kann nützlich sein, um Informationen über die E-Mail-Infrastruktur zu sammeln und potenzielle Schwachstellen zu identifizieren.
Um den EXPN-Befehl zu verwenden, senden Sie einfach den Befehl "EXPN <Benutzername>" an den SMTP-Server. Der Server antwortet dann mit der vollständigen E-Mail-Adresse des angegebenen Benutzers, sofern verfügbar.
Es ist wichtig zu beachten, dass der EXPN-Befehl in den meisten modernen SMTP-Implementierungen deaktiviert ist, da er potenziell sensible Informationen preisgeben kann. Es ist daher möglich, dass der Befehl nicht auf allen SMTP-Servern funktioniert.
Um den EXPN-Befehl zu verwenden, können Sie Tools wie Telnet oder spezialisierte SMTP-Client-Tools verwenden. Hier ist ein Beispiel für die Verwendung des EXPN-Befehls mit Telnet:
```
telnet <SMTP-Server-IP> 25
EXPN <Benutzername>
```
Wenn der EXPN-Befehl erfolgreich ist, erhalten Sie die vollständige E-Mail-Adresse des angegebenen Benutzers. Wenn der Befehl nicht funktioniert, erhalten Sie möglicherweise eine Fehlermeldung oder eine leere Antwort.
Es ist wichtig, den EXPN-Befehl mit Vorsicht zu verwenden und nur auf Systemen, für die Sie die Berechtigung haben, zu testen. Das unbefugte Ausführen des EXPN-Befehls auf einem SMTP-Server kann als Angriff angesehen werden und rechtliche Konsequenzen haben.
Es gibt verschiedene automatische Tools, die beim Pentesting von SMTP-Diensten verwendet werden können. Diese Tools können den Prozess der Identifizierung von Schwachstellen und Sicherheitslücken beschleunigen. Hier sind einige der beliebtesten automatischen Tools:
- **Nmap**: Ein leistungsstarkes Netzwerk-Scanning-Tool, das verwendet werden kann, um offene SMTP-Ports zu identifizieren und Informationen über den SMTP-Dienst zu sammeln.
- **Metasploit**: Eine umfangreiche Sammlung von Exploits und Payloads, die verwendet werden können, um Schwachstellen in SMTP-Diensten auszunutzen.
- **OpenVAS**: Ein Open-Source-Schwachstellenscanner, der verwendet werden kann, um Schwachstellen in SMTP-Diensten zu identifizieren und zu bewerten.
- **SMTP User Enum**: Ein Tool, das verwendet werden kann, um gültige Benutzernamen in einem SMTP-Dienst zu ermitteln.
- **SMTPTester**: Ein Python-Tool, das verwendet werden kann, um die Konfiguration eines SMTP-Servers zu überprüfen und Schwachstellen zu identifizieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass automatische Tools allein nicht ausreichen, um eine umfassende Sicherheitsbewertung durchzuführen. Sie sollten immer in Verbindung mit manuellen Tests und einer gründlichen Analyse der Ergebnisse verwendet werden.
**Sofort verfügbare Einrichtung für Schwachstellenbewertung und Penetrationstests**. Führen Sie einen vollständigen Pentest von überall aus mit über 20 Tools und Funktionen durch, die von der Aufklärung bis zum Bericht reichen. Wir ersetzen keine Pentester - wir entwickeln benutzerdefinierte Tools, Erkennungs- und Exploit-Module, um ihnen etwas Zeit zu geben, um tiefer zu graben, Shells zu öffnen und Spaß zu haben.
**Zustellungsstatusbenachrichtigungsberichte**: Wenn Sie eine **E-Mail** an eine Organisation an eine **ungültige Adresse** senden, benachrichtigt Sie die Organisation, dass die Adresse ungültig war, indem sie Ihnen eine **E-Mail zurückschickt**. Die **Header** der zurückgesendeten E-Mail enthalten möglicherweise **sensible Informationen** (wie die IP-Adresse der Maildienste, die mit den Berichten interagiert haben, oder Informationen zur Antivirensoftware).
Make sure to replace `your_email@gmail.com` with your actual Gmail address and `your_password` with your Gmail password. Also, replace `recipient_email@example.com` with the email address of the recipient.
This code establishes a connection with the Gmail SMTP server, logs in using the provided credentials, and sends an email with the specified subject and message. If the email is sent successfully, the message "Email sent successfully!" will be printed. If an error occurs, the error message will be printed instead.
Organisationen verhindern, dass unbefugte E-Mails in ihrem Namen versendet werden, indem sie **SPF**, **DKIM** und **DMARC** verwenden, da das Spoofen von SMTP-Nachrichten einfach ist.
Eine **vollständige Anleitung zu diesen Gegenmaßnahmen** finden Sie unter [https://seanthegeek.net/459/demystifying-dmarc/](https://seanthegeek.net/459/demystifying-dmarc/).
SPF [wurde 2014 "veraltet" erklärt](https://aws.amazon.com/premiumsupport/knowledge-center/route53-spf-record/). Das bedeutet, dass anstelle eines **TXT-Eintrags** in `_spf.domain.com` ein Eintrag in `domain.com` mit **derselben Syntax** erstellt wird.\
Darüber hinaus ist es üblich, frühere SPF-Einträge wiederzuverwenden, wie z.B. `"v=spf1 include:_spf.google.com ~all"`.
Das **Sender Policy Framework** (SPF) ist ein Mechanismus, der es Mail Transfer Agents (MTAs) ermöglicht, zu überprüfen, ob ein Host, der eine E-Mail sendet, autorisiert ist, indem er eine Liste autorisierter Mailserver abfragt, die von den Organisationen definiert wurden. Diese Liste, die IP-Adressen/Bereiche, Domains und andere Entitäten enthält, die **berechtigt sind, E-Mails im Namen einer Domain zu senden**, umfasst verschiedene "**Mechanismen**" im SPF-Eintrag.
| ALL | Passt immer; wird für ein Standardergebnis wie `-all` für alle IPs verwendet, die nicht von vorherigen Mechanismen abgeglichen wurden. |
| A | Wenn der Domainname einen Adresseneintrag (A oder AAAA) hat, der zur Absenderadresse aufgelöst werden kann, passt er. |
| IP4 | Wenn der Absender in einem bestimmten IPv4-Adressbereich liegt, passt er. |
| IP6 | Wenn der Absender in einem bestimmten IPv6-Adressbereich liegt, passt er. |
| MX | Wenn der Domainname einen MX-Eintrag hat, der zur Absenderadresse aufgelöst wird, passt er (d.h. die E-Mail stammt von einem der eingehenden Mailserver der Domain). |
| PTR | Wenn der Domainname (PTR-Eintrag) für die Adresse des Clients in der angegebenen Domain liegt und dieser Domainname zur Adresse des Clients aufgelöst wird (forward-confirmed reverse DNS), passt er. Dieser Mechanismus wird nicht empfohlen und sollte nach Möglichkeit vermieden werden. |
| EXISTS | Wenn der angegebene Domainname zu einer beliebigen Adresse aufgelöst wird, passt er (unabhängig von der aufgelösten Adresse). Dies wird selten verwendet. Zusammen mit der SPF-Makrosprache bietet es komplexere Übereinstimmungen wie DNSBL-Abfragen. |
| INCLUDE | Verweist auf die Richtlinie einer anderen Domain. Wenn die Richtlinie dieser Domain bestanden wird, wird auch dieser Mechanismus bestanden. Wenn jedoch die eingeschlossene Richtlinie fehlschlägt, wird die Verarbeitung fortgesetzt. Um die Richtlinie einer anderen Domain vollständig zu delegieren, muss die Umleitungserweiterung verwendet werden. |
| REDIRECT | <p>Ein Redirect ist ein Verweis auf einen anderen Domainnamen, der eine SPF-Richtlinie hostet. Dadurch können mehrere Domains dieselbe SPF-Richtlinie gemeinsam nutzen. Es ist nützlich, wenn mit einer großen Anzahl von Domains gearbeitet wird, die dieselbe E-Mail-Infrastruktur teilen.</p><p>Die SPF-Richtlinie der im Redirect-Mechanismus angegebenen Domain wird verwendet.</p> |
Es ist auch möglich, **Qualifiers** zu identifizieren, die angeben, **was getan werden soll, wenn ein Mechanismus übereinstimmt**. Standardmäßig wird der **Qualifikator "+"** verwendet (d.h. wenn ein Mechanismus übereinstimmt, bedeutet das, dass er erlaubt ist).\
In der Regel finden Sie **am Ende jeder SPF-Richtlinie** etwas wie: **\~all** oder **-all**. Dies wird verwendet, um anzuzeigen, dass **wenn der Absender keiner SPF-Richtlinie entspricht, die E-Mail als nicht vertrauenswürdig (\~) gekennzeichnet oder abgelehnt (-) werden sollte**.
* **`+`**: Entspricht einem PASS-Ergebnis. Standardmäßig gehen Mechanismen von diesem Qualifikator aus, sodass `+mx` gleichbedeutend mit `mx` ist.
* **`?`**: Steht für ein NEUTRAL-Ergebnis, das ähnlich wie NONE (keine spezifische Richtlinie) behandelt wird.
* **`~`**: Kennzeichnet SOFTFAIL und dient als Mittelweg zwischen NEUTRAL und FAIL. E-Mails, die dieses Ergebnis erfüllen, werden in der Regel akzeptiert, aber entsprechend gekennzeichnet.
* **`-`**: Zeigt FAIL an und legt nahe, dass die E-Mail vollständig abgelehnt werden sollte.
Im folgenden Beispiel wird die **SPF-Richtlinie von google.com** veranschaulicht. Beachten Sie die Einbeziehung von SPF-Richtlinien aus verschiedenen Domains in der ersten SPF-Richtlinie:
Traditionell war es möglich, jede Domain zu fälschen, die keinen korrekten/keinen SPF-Eintrag hatte. **Heutzutage** wird eine **E-Mail**, die von einer **Domain ohne gültigen SPF-Eintrag** stammt, wahrscheinlich automatisch **abgelehnt/als nicht vertrauenswürdig markiert**.
Um den SPF einer Domain zu überprüfen, können Sie Online-Tools wie [https://www.kitterman.com/spf/validate.html](https://www.kitterman.com/spf/validate.html) verwenden.
DKIM wird verwendet, um ausgehende E-Mails zu signieren und ihre Validierung durch externe Mail Transfer Agents (MTAs) durch das Abrufen des öffentlichen Schlüssels der Domain aus dem DNS zu ermöglichen. Dieser öffentliche Schlüssel befindet sich in einem TXT-Eintrag der Domain. Um auf diesen Schlüssel zuzugreifen, muss man sowohl den Selector als auch den Domainnamen kennen.
Um beispielsweise den Schlüssel anzufordern, sind der Domainname und der Selector wesentlich. Diese Informationen können im Mail-Header `DKIM-Signature` gefunden werden, z.B. `d=gmail.com;s=20120113`.
DMARC verbessert die E-Mail-Sicherheit, indem es auf den SPF- und DKIM-Protokollen aufbaut. Es legt Richtlinien fest, die Mailserver bei der Verarbeitung von E-Mails einer bestimmten Domäne leiten, einschließlich des Umgangs mit Authentifizierungsfehlern und der Weiterleitung von Berichten über E-Mail-Verarbeitungsaktionen.
> Wenn ich eine E-Mail von pielovers.demon.co.uk erhalte und es keine SPF-Daten für pielovers gibt, sollte ich dann eine Ebene zurückgehen und SPF für demon.co.uk testen? Nein. Jede Subdomäne bei Demon ist ein anderer Kunde, und jeder Kunde kann seine eigene Richtlinie haben. Es würde keinen Sinn ergeben, die Richtlinie von Demon standardmäßig auf alle Kunden anzuwenden. Wenn Demon das tun möchte, kann es SPF-Einträge für jede Subdomäne einrichten.
> Daher lautet der Rat an SPF-Publisher: Sie sollten für jede Subdomäne oder jeden Hostnamen, für den ein A- oder MX-Eintrag vorhanden ist, einen SPF-Eintrag hinzufügen.
Beim Versenden von E-Mails ist es wichtig, sicherzustellen, dass sie nicht als Spam markiert werden. Dies wird häufig durch die Verwendung eines **Relay-Servers erreicht, der vom Empfänger vertraut wird**. Eine häufige Herausforderung besteht jedoch darin, dass Administratoren möglicherweise nicht vollständig darüber informiert sind, welche **IP-Bereiche sicher sind**. Dieses mangelnde Verständnis kann zu Fehlern bei der Einrichtung des SMTP-Servers führen, ein Risiko, das häufig bei Sicherheitsbewertungen identifiziert wird.
Ein Workaround, den einige Administratoren verwenden, um Probleme bei der Zustellung von E-Mails zu vermeiden, insbesondere im Zusammenhang mit der Kommunikation mit potenziellen oder laufenden Kunden, besteht darin, **Verbindungen von jeder IP-Adresse zuzulassen**. Dies wird durch Konfigurieren des `mynetworks`-Parameters des SMTP-Servers erreicht, um alle IP-Adressen zu akzeptieren, wie unten gezeigt:
Um zu überprüfen, ob ein Mail-Server ein offenes Relay ist (was bedeutet, dass er E-Mails von jeder externen Quelle weiterleiten könnte), wird häufig das Tool `nmap` verwendet. Es enthält ein spezielles Skript, das dies testet. Der Befehl für einen ausführlichen Scan auf einem Server (zum Beispiel mit der IP 10.10.10.10) auf Port 25 mit `nmap` lautet:
Wenn Sie beim Parsen des Schlüssels einen Fehler mit der dkim Python-Bibliothek erhalten, können Sie stattdessen den folgenden Schlüssel verwenden.\
**HINWEIS**: Dies ist nur eine schnelle Lösung, um in Fällen, in denen aus irgendeinem Grund der OpenSSL-Privatschlüssel **nicht von dkim geparst werden kann**, schnelle Überprüfungen durchzuführen.
## The receiver won't be able to check it, but the email will appear as signed (and therefore, more trusted)
dkim_selector="s1"
sig = dkim.sign(message=msg_data,selector=str(dkim_selector).encode(),domain=sender_domain.encode(),privkey=dkim_private_key.encode(),include_headers=headers)
**Weitere Informationen zu diesen Schutzmaßnahmen finden Sie unter** [**https://seanthegeek.net/459/demystifying-dmarc/**](https://seanthegeek.net/459/demystifying-dmarc/)
Normalerweise enthält `/etc/postfix/master.cf`, wenn installiert, **Skripte zum Ausführen**, wenn beispielsweise eine neue E-Mail von einem Benutzer empfangen wird. Zum Beispiel bedeutet die Zeile `flags=Rq user=mark argv=/etc/postfix/filtering-f ${sender} -- ${recipient}`, dass `/etc/postfix/filtering` ausgeführt wird, wenn eine neue E-Mail vom Benutzer mark empfangen wird.
SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) is a TCP/IP protocol used in sending and receiving e-mail. However, since it is limited in its ability to queue messages at the receiving end, it is usually used with one of two other protocols, POP3 or IMAP, that let the user save messages in a server mailbox and download them periodically from the server.
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